Soba mit Shitake. Ganz einfach japanisch kochen.

Soba mit Shitake und Shoya – einfach japanisch!

Es ist eine Kombination, die mich jedes Mal wieder begesitert: Soba mit Shitake. Wenn nussige Sobanudeln auf eine würzig aromatische Shoya Brühe mit angebratenen Pilzen treffen, entsteht eine großartige Geschmackssynfonie. Würzige Soyasauce, süßer Ahornsirup. Wenn sich diese Aromen mit dem nussigen Geschmack der Soba vereinen, kann es nur lecker werden. Dazu kommt noch der kräftige Umami Geschmack der gebratenen Pilze, ein Traum!

Kürbis One-Pot-Pasta ist Soulfood im Herbst

Kürbis One-Pot-Pasta mit Pilzen

Schnell, schneller, One-Pot-Pasta

Wo wären wir ohne Pasta? Wenn’s schnell gehen muss, sind Nudeln immer eine gute Wahl. Meine Kinder fordern ihre Pasta ein, simple Spaghetti mit richtig guter Tomatensoße stellen aus meiner Sicht so manches aufwändige Gericht in den Schatten. Aber es geht noch so viel mehr als klassische Pasta: Heute habe ich mich für eine fancy Eintopfpasta entschieden, eine Kürbis One-Pot-Pasta. Das ist für mich Soulfood vom Feinsten, denn es ist nicht nur unglaublich lecker sondern auch noch total einfach zubereitet. sobald alles geschnitten und im Topf ist, heißt es nur noch ein wenig Geduld haben und ab und an rühren. Die Pasta wird umschmeichelt von einer cremigen Sauce, zarter Kürbis und aromatische Champignons versprechen hier das Beste vom Herbst.

Das Rezept

Kürbis One-Pot-Pasta für 4 Personen
Zutaten:

  • 400g Pasta
  • 1/2 Kürbis
  • 200g Champignons
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1/2 Bund Petersilie
  • Saft und Schale einer halben Zitrone
  • Je 1 Stängel Rosmarin und Thymian
  • 2 EL pflanzliche Sahne

Zubereitung

Das Gemüse kleinschneiden. Wenn du dich für einen Hokkaido entschieden hast, muss der Kürbis nicht geschält werden. (Ein großes Plus für den Hokkaido aus meiner Sicht!) Petersilie grob hacken.

Alle Zutaten außer Sahne und etwas Petersilie in einen großen Topf (oder wie hier) in eine große Pfanne geben. Mit Wasser auffüllen, bis alles gerade eben bedeckt ist. Mit geschlossenem Deckel zum Kochen bringen. Sobald das Wasser aufgekocht ist, die Hitze reduzieren.

Jetzt muss alles für etwa 20 min. bei sanfter Hitze und geschlossenem Deckel köcheln. Dabei gelegentlich umrühren. Nach 15 min den Deckel abnehmen, Sahne einrühren und auf etwa mittlere Temperatur erhöhen. In den restlichen 5 min die verbliebene Flüssigkeit einkochen lassen. Rühren nicht vergessen.

Sobald die Sauce die gewünschte Konsistenz hat, schnell mit Petersilie bestreuen und servieren. Und genießen!

♥ Lola

 

Über One-Pot-Pasta

One Pot Pasta wird in genau der Menge Wasser gekocht, die benötigt wird, nichts wird dabei später abgegossen. Alle Zutaten werden mit in den Topf gegeben und zusammen mit der Pasta gekocht. Dadurch saugen die Nudeln sämtliche Aromen auf. Die in der Pasta enthaltene Stärke bindet die Sauce und macht sie besonders cremig. Das kling schon richtig gut für dich? Super, aber es gibt noch einen Bonus obendrauf: Wie der Name Verspricht, brauchst du nur einen Topf. Du sparst also auch noch Abwasch!

Hier findest du noch mehr One-Pot-Pasta!

 

Pfifferlingpfanne_Balkon

Pfifferlinge mit Pasta in Weißwein-Thymian Reduktion

YEAH, Sonntagsausflug!

Vor zwei Wochen haben wir uns vorgenommen, für den Rest des Sommers jeden Sonntag einen Ausflug zu machen. Bisher hat’s geklappt, ein schöner Badetag am Wehrbellinsee und ein Naherholungsspaziergang auf der Pfaueninsel stehen bis jetzt auf unserer Liste. Die Pfaueninsel liegt zwar direkt vor den Toren Berlins, trotzdem ist es unglaublich erholsam, die Stille dort zu genießen. Für die Lütte war natürlich auch die Überfahrt mit der Fähre ein totales Highlight, besser noch als die Pfauenfeder, die wir gefunden haben.
Ausflug zur PfaueninselNatürlich bietet Berlin auch und gerade an Sonntagen im Sommer wirklich eine Menge, aber nach einer ganzen Woche in der Stadt wirkt die Natur des Berliner Umlandes wirklich verlockend. Ein positiver Nebeneffekt: Wer sich der Berliner Stadtgrenze auch nur nähert, kommt auf jeden Fall an Ständen mit regionalem Obst und Gemüse vorbei. Dort kann man sich direkt mit Proviant in Form von süßen Kirschen oder Beeren eindecken, oder man nimmt sich auf dem Rückweg Gemüse für das Abendessen mit – so wie wir dem Kilokorb mit frisch gesammelten Pfifferlingen nicht widerstehen konnten.

Das Rezept:

Eigentlich sollten Pilze ja nicht gewaschen sondern nur abgebürstet werden, aber für meinen Geschmack hing an diesen leckeren Pfifferlingen einfach noch zu viel Wald. Deshalb durften sie zunächst baden und anschließend in der Sonne trocknen, so konnten sie das überschüssige Wasser wieder abgeben. Und was soll ich sagen? Sie waren unglaublich aromatisch!
Pfifferlinge

Zutaten für zwei Personen:

  • 250 g Pasta
  • 250 g Pfifferlinge
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 3-4 Thymianzweige
  • 1/2 Bund Petersielie
  • 150 ml Weißwein
  • 1 Streifen Zitronenschale
  • Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer
  • Olivenöl
  • 1 TL Honig

Die Pfifferlinge bürsten, oder wenn es nötig ist waschen und gut trocknen. Zwiebel und Knoblauch würfeln. Die Thymianblätter von den Stielen zupfen und die Petersilie grob hacken.

Die Nudeln in ausreichend Salswasser kochen.

Währenddessen das Olivenöl in einer großen Pfanne auf der höchsten Stufe erhitzen und die Pfifferlinge scharf anbraten. Sobald sie knusprig werden, Zwiebel und Knoblauch dazugeben und die Hitze reduzieren. Unter rühren weiter dünsten, bis die Zwiebel glasig wird. Mit Weißwein ablöschen und die Thymianblätter und Zitronenschale dazugeben.

Den Wein einkochen lassen, salzen und pfeffern. Mit Honig und Cayennepfeffer abschmecken, noch etwas Olivenöl und die Petersilie dazugeben. Die abgegossenen Pasta in die Pfanne geben und in der Soße schwenken. Sofort servieren.

Eine herrliche Sommerpasta! Was sind eure liebsten Pfifferlingsrezepte?
Lasst es euch schmecken,

Eure Lola ♥