Eine cremige Kürbissuppe aus ofengeröstetem Kürbis

Ofengeröstete Kürbissuppe mit Raz-el-Hanout

Endlich ist es wieder so weit: Mit einer unendlichen Variation von Orange- und Grüntönen locken uns Kürbisse in unzähligen Formen an die Marktstände. Wer einen Ausflug aufs Land macht, kommt auch mit Sicherheit an dem einen oder anderen Kürbisverkauf vorbei. Wenn die Kürbiszeit wieder losgeht, kann ich garnicht genug von dem leckeren Melonengewächs bekommen. Das schöne ist, das Kürbis so unglaublich vielfältig ist. Ob als cremige Kürbissuppe, als leckerer Brotaufstrich, in Begleitung von Pilzen zu Pasta oder als Kuchen – Kürbis ist ein absoluter Allrounder!

Soba mit Shitake. Ganz einfach japanisch kochen.

Soba mit Shitake und Shoya – einfach japanisch!

Es ist eine Kombination, die mich jedes Mal wieder begesitert: Soba mit Shitake. Wenn nussige Sobanudeln auf eine würzig aromatische Shoya Brühe mit angebratenen Pilzen treffen, entsteht eine großartige Geschmackssynfonie. Würzige Soyasauce, süßer Ahornsirup. Wenn sich diese Aromen mit dem nussigen Geschmack der Soba vereinen, kann es nur lecker werden. Dazu kommt noch der kräftige Umami Geschmack der gebratenen Pilze, ein Traum!

Kürbis One-Pot-Pasta ist Soulfood im Herbst

Kürbis One-Pot-Pasta mit Pilzen

Schnell, schneller, One-Pot-Pasta

Wo wären wir ohne Pasta? Wenn’s schnell gehen muss, sind Nudeln immer eine gute Wahl. Meine Kinder fordern ihre Pasta ein, simple Spaghetti mit richtig guter Tomatensoße stellen aus meiner Sicht so manches aufwändige Gericht in den Schatten. Aber es geht noch so viel mehr als klassische Pasta: Heute habe ich mich für eine fancy Eintopfpasta entschieden, eine Kürbis One-Pot-Pasta. Das ist für mich Soulfood vom Feinsten, denn es ist nicht nur unglaublich lecker sondern auch noch total einfach zubereitet. sobald alles geschnitten und im Topf ist, heißt es nur noch ein wenig Geduld haben und ab und an rühren. Die Pasta wird umschmeichelt von einer cremigen Sauce, zarter Kürbis und aromatische Champignons versprechen hier das Beste vom Herbst.

Das Rezept

Kürbis One-Pot-Pasta für 4 Personen
Zutaten:

  • 400g Pasta
  • 1/2 Kürbis
  • 200g Champignons
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1/2 Bund Petersilie
  • Saft und Schale einer halben Zitrone
  • Je 1 Stängel Rosmarin und Thymian
  • 2 EL pflanzliche Sahne

Zubereitung

Das Gemüse kleinschneiden. Wenn du dich für einen Hokkaido entschieden hast, muss der Kürbis nicht geschält werden. (Ein großes Plus für den Hokkaido aus meiner Sicht!) Petersilie grob hacken.

Alle Zutaten außer Sahne und etwas Petersilie in einen großen Topf (oder wie hier) in eine große Pfanne geben. Mit Wasser auffüllen, bis alles gerade eben bedeckt ist. Mit geschlossenem Deckel zum Kochen bringen. Sobald das Wasser aufgekocht ist, die Hitze reduzieren.

Jetzt muss alles für etwa 20 min. bei sanfter Hitze und geschlossenem Deckel köcheln. Dabei gelegentlich umrühren. Nach 15 min den Deckel abnehmen, Sahne einrühren und auf etwa mittlere Temperatur erhöhen. In den restlichen 5 min die verbliebene Flüssigkeit einkochen lassen. Rühren nicht vergessen.

Sobald die Sauce die gewünschte Konsistenz hat, schnell mit Petersilie bestreuen und servieren. Und genießen!

♥ Lola

 

Über One-Pot-Pasta

One Pot Pasta wird in genau der Menge Wasser gekocht, die benötigt wird, nichts wird dabei später abgegossen. Alle Zutaten werden mit in den Topf gegeben und zusammen mit der Pasta gekocht. Dadurch saugen die Nudeln sämtliche Aromen auf. Die in der Pasta enthaltene Stärke bindet die Sauce und macht sie besonders cremig. Das kling schon richtig gut für dich? Super, aber es gibt noch einen Bonus obendrauf: Wie der Name Verspricht, brauchst du nur einen Topf. Du sparst also auch noch Abwasch!

Hier findest du noch mehr One-Pot-Pasta!

 

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Vegetarisches Kartoffel Sauerkraut Gulasch

Wenn es draußen stürmt…

Gegen kalte Stürme hilft manchmal nur ein wärmendes, herzhaftes Essen. So wie dieses leckere, vegetarische Sauerkraut Gulasch.

Würziges Sauerkraut und deftige Kartoffeln werden in einer cremigen Tomaten-Paprika Sauce geschmort. Sie vereinen sich zu einem Gericht, das nicht nur von innen wärmt, sondern uns auch ganz schnell den herbstlichen Dauernieselregen vergessen lässt. Denn das ist schließlich das schöne an kalten Herbsttagen: Sie geben uns endlich wieder einen Grund, deftiges Essen aufzutischen!